Sammelbezeichnung für neue molekularbiologische Verfahren, mit denen gezielt Mutationen in ganz bestimmten Abschnitten der DNA herbeigeführt werden. Gene können so an- oder ausgeschaltet, eingefügt ...
„Echtes“ Fleisch aus dem Bioreaktor, ohne dafür Tiere halten und schlachten zu müssen: Vor wenigen Jahren war das noch eine ferne Utopie. Inzwischen wetteifern zahlreiche Unternehmen und potente ...
In vitro bedeutet wörtlich „im Glas“ (lat. vitrum = Glas). Bei in-vitro-Untersuchungen werden Organismen und Strukturen nicht in ihrem natürlichen Zusammenhang, sondern unter experimentellen ...
Neuer Wissenschaftszweig, der sich mit der Erfassung und Analyse aller DNA-Sequenzen eines Genoms beschäftigt. Während in der Genetik meist die Untersuchung und Wirkung einzelner Gene im Vordergrund ...
Molekularbiologisches Verfahren, um einen DNA-Strang an einer vorgegebenen Stelle zu durchschneiden und dort gezielt zu verändern. An der Schnittstelle können einzelne DNA-Bausteine eingefügt, ...
Beim Genome Editing wird mit Hilfe sogenannter Gen-Scheren (Nukleasen) wie CRISPR/Cas9 oder Zinkfingernukleasen die DNA an einer ganz bestimmten Stelle geschnitten. Bei der CRISPR/Cas-Methode führt ...
Agrobakterien können bestimmte Pflanzen infizieren. Dadurch werden krebsartige Wucherungen im Wurzelhalsbereich hervorgerufen (Wurzelhalsgalle). Die genetische Information für das Tumorwachstum ...
Versuchstiere in der Grundlagenforschung, bei denen ein Gen ausgeschaltet wurde, um dessen Funktion zu erforschen Knockout-Tiere (vor allem Knockout-Mäuse) sind fester Bestandteil der medizinischen ...
Der LD50-Wert gibt die Menge eines Stoffes oder einer Strahlung an, bei der 50 Prozent einer Population bestimmter Lebewesen sterben. Die Werte werden durch Tierversuche ermittelt. Den Tieren wird ...
In cisgene Pflanzen wurden mit Hilfe gentechnischer Verfahren neue Gene eingeführt. Anders als bei transgenen Pflanzen stammen diese Gene und weitere Elemente des eingeführten Genkonstrukts - etwa ...